Klassisch

Orientteppiche in Augsburg vom Teppichgeschäft Kröll & Nill

der wert

Der echte Perser – »Liegenschaften« von dauerhaftem Wert

Erleben Sie bei uns die Faszination klassischer Muster in modernen, neuen Kompositionen und verbunden mit ursprünglichsten Handwerksmethoden. Seit Generationen arbeitet die Firma Kröll & Nill im Teppichhandel. Alle Kriterien, die die Qualität eines wertvollen Orientteppichs ausmachen, werden von den Kröll & Nill Teppichen erfüllt: Höchste Wollqualität, größte Natürlichkeit in Färbung und Herstellung, klare Prägnanz bei der Musterung und typische Herkunftscharakteristik. Die Teppiche von Kröll & Nill erfüllen die hochgesetzten Ansprüche aller, die das Echte lieben und das Wertvolle zu schätzen wissen.

Ob früher die Fürsten in ihren Schlössern und Palästen, die Nomaden in ihren Jurten, bei tibetischen Mönchen zur Meditation, als Gebrauchsgegenstand oder Statussymbol – Orientteppiche sind Kunstgegenstände. Meisterwerke, die nach uralten Techniken von Hand geknüpft werden. Jedes Stück ein Unikat.

Die Muster, die Knüpfdichte, Farben und Materialien hängen von der Provinz ab, in der die Teppiche geknüpft werden. Nomaden zeigen in ihren einfachen Mustern meist Landschaften, Berge, ihre Tiere und was sie bewegt. Der Flor ist meist aus Schurwolle, die Kette und der Schuss aus Ziegenhaar oder auch aus Wolle. Ländliche Teppiche haben oft geometrische Muster, Rauten, Herati-Muster oder Medaillons. Städtische Teppiche, wie Isfahan, Ghom und Nain sind in feinster Wolle oder Seide eng geknüpft. Über 1 Million Knoten pro Quadratmeter sind hier keine Seltenheit. Filigrane Muster, Jagdszenen, Arabesken, Lebensbäume, Schriften und Paradiesgärten sind häufige Motive. Kette und Schuss sind aus Baumwolle.

die welt

Unterwegs in der Welt der Teppiche

Früher bereiste Kröll & Nill mindestens einmal im Jahr Persien, Indien und Nepal um in großem Stil seine Teppiche direkt vor Ort und in den Bazaren oder bei Händlern zu kaufen. Auch eigene Produktionen ließen wir mit befreundeten Teppichhändlern oder unserem Einkaufsverband, der Gilde International, entwickeln und fertigen. Heute noch fahren wir nach Persien, um unsere guten Kontakte zu pflegen und um uns zu informieren.

Zollanvari ist unser Lieferant für Nomadenteppiche aus dem Süden von Persien. Hier werden Teppiche wie Gabbeh, Ghashgai, Kashkuli und Luribaft in Heimarbeit aus handversponnener Wolle, die mit Naturfarben gefärbt ist, geknüpft. Einzigartige und wahre Kunstwerke sind die Beloutch-Soumakh Kelims, die zum Teil gewebt und geknüpft sind. Durch diese Kombination entsteht eine außerordentliche Tiefe, fast wie eine 3D-Optik.

Die Muster, die Knüpfdichte, Farben und Materialien hängen von der Provinz ab, in der die Teppiche geknüpft werden. Nomaden zeigen in ihren einfachen Mustern meist Landschaften, Berge, ihre Tiere und was sie bewegt. Der Flor ist meist aus Schurwolle, die Kette und der Schuss aus Ziegenhaar oder auch aus Wolle. Ländliche Teppiche haben oft geometrische Muster, Rauten, Herati-Muster oder Medaillons. Städtische Teppiche, wie Isfahan, Ghom und Nain sind in feinster Wolle oder Seide eng geknüpft. Über 1 Million Knoten pro Quadratmeter sind hier keine Seltenheit. Filigrane Muster, Jagdszenen, Arabesken, Lebensbäume, Schriften und Paradiesgärten sind häufige Motive. Kette und Schuss sind aus Baumwolle.

Die Miri Creation: Seit Generationen ist die Familie Miri mit dem Teppichhandel verbunden und hat einen guten Ruf in der ganzen Welt. Um sich abzuheben von der Massenware „Orientteppich“ startete die Familie Miri 1988 ein Forschungsprojekt, um alte längst aufgegebene Methoden und Techniken  der Teppichknüpfkunst wieder neu zu beleben. Alte Teppichmuster wurden wiederendeckt, die mit der Massenware heutiger Orientteppiche nichts mehr zu tun haben. Die handversponnene Wolle wird in der eigenen hochmodernen Färberei in Shiraz mit reinen Pflanzenfarben gefärbt. Qualität, die man sieht!

Willkommen in der Welt der handgeknüpften Miri Meisterwerke

Jeder handgeknüpfte Miri Teppich inspiriert unsere Fantasie. Die Schönheit jedes einzelnen Stückes weckt unsere Faszination. Jeder Teppich bewahrt und belebt die Aura der besten Seite vergangener persischer Traditionen.

Der Vorzug eines Miri Teppichs basiert auf seinen sorgfältig recherchierten Mustern, der Verwendung regional erzeugter handversponnener Schurwolle, natürlichen Farben und traditionellen Techniken und – was ganz besonders wichtig ist – den Knüpfern, deren Geschicklichkeit und Kreativität sehr geschätzt wird.

Zeitlose Klassiker

Klassische Orientteppiche

Unser Partner für Nomadenteppiche von klassisch bis modern

In Ihrer Ursprünglichkeit etwas schlichter im Aufbau als die klassischen Orientteppiche, aber nicht weniger ausdrucksstark. Farbenfroh und modern setzen sie in jeder Wohnung dekorative Akzente. Eine große Auswahl haben wir ständig für Sie bei uns im Verkauf. Über unseren Partner können wir jederzeit kurzfristig auch gezielte Wünsche erfüllen.

Beloutch Soumakh

Dieses Produkt wurde von der Firma Zollanvari in Zusammenarbeit mit den Beloutch-Nomaden in Ostiran zum ersten Mal hergestellt und auf den Markt gebracht. Später kamen Nachahmer, die ähnliche Ware unter anderen Namen wie zum Beispiel Nimbaff anboten.

Heutzutage werden unsere Beloutch-Soumakh im Gebiet der Afshar-Nomaden südöstlich von Shiraz hergestellt. Dies sind türkischstämmige Nomaden, die sehr sorgfältig arbeiten und farbenfrohe, vielfältige Teppiche knüpfen.

Das Charakteristische an den Beloutch-Soumakhs ist, dass sie teilweise geknüpft und teilweise gewoben werden. Dies gibt den Stücken eine ausserordentliche Tiefe und einen 3D-Effekt.

Nomadenteppich | Traditionell

Luribaft

Luri ist der Name eines Nomadenstammes, der im Südwestiran in der Provinz Fars lebt. Die Teppiche unter dem Namen Luribaft werden von diesem Stamm oder von eingeheirateten Ghashghai-Frauen geknüpft. Die Muster dieser Teppiche stammen aus alter Überlieferung oder von Vorlagen von alten Luri-Ornamenten, die wir den Knüpferinnen geben, weil diese Muster aus ihrem Repertoire verschwunden sind.

Bis ca. 1950 haben die Luri nur mit Pflanzenfarben gearbeitet. Nach dem Aufkommen der chemischen Farben vor allem aus Deutschland, war es für sie viel einfacher, ihre Wolle mit diesen einzufärben. Dadurch ging der ursprüngliche Charakter ihrer Teppiche aber verloren. Mit der Rückbesinnung auf die alte Färbtradition ab 1980 ist es uns gelungen, den Charme der früheren Teppiche wieder zum Leben zu erwecken.

Nomadenteppich | Traditionell

Kashkuli Landscape

Kashkuli ist der Name für unsere feinen Gabbehs. Ihren Namen haben sie erhalten von einem Stamm der Qhashghai-Nomaden, der in der Provinz Fars südöstlich und nordwestlich von Shiraz lebt. Bekannt sind diese Nomaden seit alter Zeit für ihre sehr feinen Qhashghai-Teppiche wie zum Beispiel Kashkuli Bibibaff oder Wasir Machsus.

Sie stellen auch sehr schöne und qualitativ hochstehende Gabbehs her. Aus diesem Grund lassen wir unsere anspruchsvollen modernen Kashkulis von ihnen herstellen. Die Muster stammen von alten Gabbehs, werden aber modern interpretiert, wie zum Beispiel der Lebensbaum, abstrakt dargestellte Landschaften oder Karos.

Nomadenteppich | Modern

Headerbild und Subheaderbild Zollanvari: Copyright Zollanvari; Bild Miri: Copyright Peter Renz Teppichkompetenz